Dienstag, 28. Oktober 2014

Halloween-Blogparade!

Es ist bald Halloween und dazu hat Robin von robinsurbanlifestories eine Blogparade gestartet. Ich hatte Lust auch mit zu machen und hier sind meine Antworten. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja auch mitmachen.

1. Für die einen ist es ein blöder Ami-Brauch, für die anderen ein ernsthafter Feiertag: Wie ist deine Meinung zu Halloween?
Halloween ist für mich mehr oder weniger ein normaler Tag. Klar, irgendwie gehört für mich dazu ein paar gruslige Filme zu schauen (war diese Jahr übrigens sehr enttäuscht von der Filmauswahl im Fernseh) und ich war auch schon mal auf einer Halloweenparty. Aber ich fände es auch nicht schlimm, wenn es Halloween nicht geben würde.

2. Feierst du Halloween und wenn ja, wie?
Jein, mein Halloween diese Jahr sieht wohl so aus, dass ich mich in meine Decke kuschel und einen kleinen Filmmarathon starte. Erst "Nightmare before Christmas" (übrigens meiner Meinung nach, der einzige Film, den man an Halloween und Weihnachten schauen kann), dann "Corpse Bride" und zum Schluss, wenn ich noch wach bin "Coraline".

3. Was ist dein Lieblingskostüm?
Generell verkleide ich mich vier Wochen im Jahr am Stück (zumindest mehr oder weniger) da habe ich dann an Halloween oder Fasching eher weniger Lust mich zu verkleiden. Auch wenn ich dieses Jahr an Fasching als Elbe gegangen bin.
Meine originellste Verkleidung, wenn auch nicht an Halloween war bisher eine Mikrowelle. Aber meine Spongebob Verkleidung fand ich auch ganz toll.

4. Was war dein Kindheitsmonster?
Na ja, woran ich mich erinnern kann ist der Basilisk aus Harry Potter. Nein, nicht der aus dem Film, sondern der aus dem Buch.
Filmmonster, finde ich persönlich gar nicht so gruslig. Büchermonster sind meiner Meinung nach immer noch viel grusliger, weil ich sie mir selbst vorstelle. Und meine Fantasie ist meist besser, wie jede Filmversion, auch wenn ich die Monster nie richtig vor meinem inneren Auge sehe.

5. Viele Leute schwören, nicht abergläubisch zu sein. Aber Hand auf’s Herz: Jeder glaubt doch irgendwie, Glück und Pech beeinflussen zu können. Welchem Aberglauben hängst du an?
Na ja, ich klopfe gerne auf Holz, wenn ich eine Aussage mache, dass mir etwas nicht passieren könnte. Aber bis auf die schwarze Katze, an die ich nicht glaube, kenne ich eh nicht so viele Aberglauben. Wenn ich etwas aber weiß, darauf achten kann und es keinen großen Aufwand ist, dann mache ich es auch.

6. Glaubst du an Geister?
Ja, tue ich. Vielleicht nicht gerade an weiße Spuckgestalten. Mehr an Seelen, die noch nicht ins Jenseits konnten, weil sie noch eine Aufgabe hier erfüllen müssen.

7. Der Tod lauert überall… In welcher Situation ist dir mal der Gedanke gekommen: “Ich hätte gerade sterben können?”
Mir selbst ist das noch nie so ergangen, aber mein Bruder wäre mal fast in den Bergen beim Wandern in den Abgrund gestürzt. Das war für mich ein viel größerer Schockmoment.

8. In unserer heutigen Zeit wird der Tod gerne ausgeblendet. Wie gehst du persönlich damit um?
Als Ministrantin bin ich oft genug auf irgendwelchen Beerdigungen. Daher habe ich ein sehr offenes Verhältnis gegenüber dem Tod. Generell finde ich den Tod ziemlich faszinierend. Lese da auch gerne Fachbücher darüber.
Meine Beerdigung habe ich auch schon ein bisschen geplant. Zumindest welche Lieder gespielt werden sollen und das ich vorher meine Organe spenden möchte. Am liebsten würde ich ja meinen Körper der Bodyfarm spenden und somit etwas für die Verbrechensaufklärung tun. So etwas gibt es meines Wissens aber nicht in Deutschland. Und meinen Körper nach Amerika extra überführen würde wohl auch keiner machen.

9. Ich lege dir 1000 Euro in bar auf den Tisch und einen Zettel, auf dem steht “Hiermit verkaufe ich dem Besitzer dieses Vertrags meine Seele”. Würdest du das Geld nehmen und ihn unterschreiben?
Nein, würde ich nicht. Mit 1000 Euro würde man eh nicht weit kommen und wenn ich mehr geboten bekommen würde, dann würde ich wohl der Sache noch weniger trauen.

10 (Bonusfrage). Wem würdest du gerne mal einen Halloweenstreich (Haus in Toilettenpapier wickeln oder gerne auch kreativer) spielen?
Ich bin nicht so der Streichetyp. Auch generell lebe ich nach dem Prinzip leben und leben lassen. Bisher hatte ich auch nur Umgang mit Leuten, die es so sehen und nicht unbedingt Streiche spielen müssen, daher würde ich wohl niemanden einen Streich spielen.


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