Samstag, 29. November 2014

Projekt 333 - Der Anfang

Um was geht es eigentlich?

Zur Zeit beschäftige ich mich sehr mit dem Thema Minimalismus. Beim Stöbern auf verschiedenen Blogs habe ich das Projekt 333 entdeckt und schließlich hat Dörte auf Minimal Muse zum kollektiven Kleidungsverzicht aufgerufen. Da dachte ich mir, warum eigentlich nicht. Ist bestimmt mal eine interessante Erfahrung.

Hier nochmals alle Einzelheiten dazu:

Wann: Alle drei Monate. Es ist nie zu spät anzufangen. (bei mir Dezember, Januar, Februar)
Was: 33 Teile bestehend aus Bekleidung, Accessoires, Schmuck, Jacken/Mäntel und Schuhen.
Was nicht: Teile, die nicht zu den 33 Teilen zählen – Ehering (oder ein anderes emotional bedeutendes Schmuckstück, das du nie abnimmst), Unterwäsche, Schlafanzug, Schlapperklamotten für zu Hause, Sportbekleidung.
Wie: Such dir 33 Teile aus, packe die restliche Kleidung in Kartons, kleb diese zu und verstaue sie außer Reichweite.
Was sonst: Achte darauf, dass du dir einen Kleiderschrank zusammenstellst, mit dem du drei Monate leben, arbeiten und spielen kannst. Dies soll kein Leidensprojekt werden: Wenn dir etwas nicht mehr passt oder in schlechtem Zustand ist, tausche es aus.

Meine Motivation dahinter und Vorgehensweise

Tja, so genau weiß ich gar nicht was mich motiviert hat, aber ich dachte mir ausprobieren kannst du es auf jeden Fall mal. Ist ja auch bestimmt spannend zu sehen, wie gut man mit so wenig Klamotten auskommt. Außerdem ist mein Kleiderschrank eh fast zu gut ausgestattet, aber wegwerfen kann ich eh nichts. Vielleicht muss ich dann aber auch nicht so oft überlegen was ich anziehe, weil ich eh wenig Auswahl habe.
Das Auswählen der Klamotten viel mir teils schwer, teils sehr einfach. Einfach waren für mich Accessoires und Schuhe. Accessoires trage ich eigentlich nicht, also viel das schon mal ganz weg. Schuhe habe ich eigentlich nur ein Paar, das ich ständig trage, aber da Winteranfang ist, habe ich mir noch ein Paar gefütterte Gummistiefel dazu ausgesucht.
Eine Mütze hätte ich fast vergessen ist, dann aber doch noch dazu gepackt, genauso wie den Gürtel.
Schwieriger sind mir meine Oberteile gefallen, da liebe ich einfach fast alle und man wollte ja für jedes Wetter gekleidet sein. Da fiel mir die Entscheidung am schwersten.
Eine kleine Ausnahme habe ich für mich getroffen. Sollte ich ein Partyoutfit brauchen, dann darf ich mich im Schrank bedienen. Schließlich kommt es höchstens zwei Mal im Jahr vor, dass ich in die Disko gehe und da muss ich dann echt nicht extra für den Fall der Fälle etwas raussuchen.

Die Klamotten

Jetzt will ich euch noch einen Überblick über die Kleidung geben, die mich die nächsten 3 Monate bekleidet und warum ich gerade diese gewählt habe:

- 7 lange Jeans - Hosen
- 9 Pullis
- 2 T-Shirts
- 4 Longshirts
- 2 Jacken
- 1 Mütze
- 1 Schal
- 1 Paar Handschuhe
- 2 Schuhe
- 1 Gürtel

Insgesamt komme ich so auf 28 Teile, habe also noch ein paar Teile frei, die ich nach Bedarf ergänzen kann. Vielleicht habe ich ja auch das ein oder andere Teil vergessen. Zutrauen würde ich mir das.

Habt ihr euch auch schon einmal an so ein Projekt gewagt oder ist das nichts für euch? Wollt ihr zu bestimmten Kleidungsstücken eine genauere Beschreibung?

Liebe Grüße,
Abigail


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